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Kleine Vorgeschichte zu diesem Buch Der vorliegende Roman erschien erstmals vor 25 Jahren bei Schöffling&Co. Verschiedene Leser haben dem Autor Zuschriften voller Bewunderung und Dankbarkeit zukommen lassen, Kulturnews wählte sein Werk zum Buch des Monats, eine luxemburgische Zeitung (Lëtzebuerger Journal) sang diesem eine Lobeshymne, und ein akkreditiertes, wenn auch nicht maßgebendes schwules Kritikerpaar bescheinigte Lerchenwald sogar, den Klassikern mit seiner Schreibkunst in nichts nachzustehen – obgleich man die Moral seines Helden nicht billigen könne … Dann sind die Hüter des deutschsprachigen Feuilletons auf den Plan getreten, mit einer Vehemenz, die einer regelrechten Hinrichtung gleichkam und unzweifelhaft offenbarte, daß der Autor sie an einer empfindlichen Stelle ihres schlechten Gewissens getroffen hatte. Und seither wird Lerchenwald hierzulande totgeschwiegen. Wir haben das Buch kürzlich wieder in die Hand genommen und festgestellt, daß es heute noch ebenso lesenswert und aktuell ist wie damals. Weshalb es unserem Publikum in einer neuen Ausgabe angeboten werden soll.
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